Besuch des Seebodenhofs in Binzen

Gegen 8 Uhr haben wir, die Klasse 8b/c mit AES als Wahlfach, uns an der Bushaltestelle beim Hieber getroffen. Von dort aus sind wir mit dem Bus nach Fischingen gefahren. Ab da sind wir zum Seebodenhof bei Efringen-Kirchen gelaufen. Dort angekommen wurden wir von Frau Kaufmann, der Besitzerin, begrüßt, haben dann unsere Sachen abgelegt und die Hoftour begann.

Als erstes wurden uns die Pferde gezeigt. Es waren 4 Stück, aber eins von ihnen war leider krank und lag in seiner Box. Das Schaf (Lola) und die Ziegen haben sich ein Gehege geteilt und das Schaf hat sich sogar streicheln lassen. Danach wurden uns die Schweine vorgestellt. Wenn man wollte, durfte man ins Gehege und sie streicheln. 

Auf dem Hof hatten sie auch einen Hund, aber den durfte man nicht streicheln, da er ein Wach-hund ist und das auch bleiben sollte. Die Alpakas (Bruno und Flocke) standen etwas abseits und haben sich nicht wirklich anfassen lassen, aber waren super süß. 

Im Kuhstall angekommen stank es total nach Kuhmist, aber die Kühe waren mega süß. Die haben einen riesigen Liegeplatz, einen Futterautomat, einen Salzleckstein und eine Massagebürste. Es gab sogar einen Bullen und ein Paar schwangere Kühe. Wir durften dann rumgehen und sie anschauen und streicheln und jeder sollte sich mindestens eine Frage ausdenken und dann wurden die Fragen beantwortet. 

Anschließend sind wir in den Melkstand gegangen und uns wurde erklärt wie die Kühe gemolken werden. Als wir den Melkstand verlassen haben sind wir zu den Kälbchen gegangen. Das jüngste war erst ein paar Wochen alt:) Bei den Kälbern waren auch 2 Hausschweine untergebracht; aber das sind Schlachtschweine. 

Uns wurde erzählt, dass auf dem Hof ganz viele Katzen leben, deren Aufgabe es ist, die Mäuse zu fangen; eine davon ist über den Hof gelaufen. Sie hieß Eile und man konnte sie hochnehmen und kuscheln. Wie auf jedem Hof gab es auch einen Platz, wo der Kuhmist gelagert wird. Danach wurden uns die Futterlager und die Silos gezeigt. Das komplette Futter für die Tiere wie Mais und Getreide hat Familie Kaufmann rund um den Seebodenhof selber angebaut. 

Danach hat uns Frau Schaaf ein Bauernhof-Eis spendiert. Das war super lecker;) Als alle fertig waren, sind wir zu den Hühnern an der B3 gelaufen. Bei den Hühnern im Gehege standen auch Ziegen, die sind zur Abschreckung vor Raubvögeln.

Anschließend sind wir zum Fünfschilling gewandert und haben dort was Leckeres gegessen. Wir hatten Pizza und Waffeln. Als alle fertig waren, sind wir nach Binzen zur Bushaltestelle gelaufen und von dort aus sind wir mit dem Bus wieder nach Weil gefahren. Das war auch schon das Ende des Ausflugs. 

ES WAR EIN SUPER AUSFLUG! 

Besuch des Bürginhof in Binzen 2022

Am Donnerstag, den 24. März 2022 hatten wir an der Realschule Dreiländereck Weil den Tag des 4. Kernfachs. Wir, die AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales)-SchülerInnen der Klasse 8a und 8c waren auf dem Bürginhof in Binzen. Wir haben uns um 8.20 h auf dem Schulhof getroffen und sind mit dem Bus nach Binzen gefahren, wo wir nach einem Spaziergang auf den Feldwegen des Dorfes gegen 9.00 Uhr im Bürginhof eingetroffen sind. Dort wartete schon Frau Bürgin auf uns und begrüßte uns. Nachdem wir uns kennengelernt hatten, wurden wir kurz über den Tagesablauf informiert. Zuerst erkundigten wir den Hof und die Felder, Frau Bürgin hat uns die Obst- und Gemüsekulturen gezeigt. Wir haben z.B. erfahren, dass sie etwa 40 Kulturen anbauen und immer wieder neue Sorten ausprobieren. Interessant war für uns auch zu hören, dass z.B. einige Kartoffelsorten bei uns in Deutschland nicht mehr angebaut werden können, Probleme hier bereitet der Klimawandel. Stattdessen hat die Familie Bürgin immer Freude daran, mit völlig neuen Sorten zu experimentieren. Artischocken fühlen sich z.B. seit einiger Zeit hier sehr wohl, sie gedeihen prächtig, und bereichern die einheimische Küche.

Später wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, so entstand eine Mädchen- und eine Jungengruppe. Die Jungengruppe ging zuerst mit Herrn Bürgin zu den Legehennen. In den Ställen erfuhren sie vieles über die Haltung der Legehennen, auch über die Fütterung der Hennen, über die Aufzucht der weiblichen und männlichen Küken, über die verschiedenen „Altersstufen“ der Legehennen, oder warum die Hennen braune und weiße Eier legen (es hängt von der Rasse ab) und darüber, wie man bei so vielen Hühnern die Ställe trotzdem optimal sauber und hygienisch halten kann. Beim Eiersortieren konnte man endlich anpacken und sich aktiv in der Hofarbeit beteiligen. Die Mädchen durften währenddessen Brot backen. Nach einer Zeit durften wir die Aufgaben tauschen. Am Ende blieb uns noch Zeit die Pferde zu füttern, die Hofhunde oder das Hofkaninchen zu streicheln. Wir machten noch ein paar schöne Erinnerungsfotos, durften selbstverständlich unser warmes Bauernbrot kosten (war sehr lecker!) und sind schließlich bei strahlender Sonne auf demselben Weg zurück zur Schule gefahren.

Inaara Koch und Viola Krasniqi , 8a

Besuch des Theaterstücks „Nur Mut“

Am Mittwoch, den 22.09.2021 besuchte die Realschule Dreiländereck das Theaterstück „Nur Mut“ vom Theater Tempus Fugit. Gemeinsam sind wir in den Raum 209 gelaufen, wo wir vom Theater-Team bereits erwartet wurden. Daraufhin begann die Vorstellung mit insgesamt sieben jugendlichen Schauspielern.

In dem Theaterstück ging es hauptsächlich darum, Jugendliche zu erreichen, die auf Grund von Motivationsmangel, schlechten Noten und geringem Selbstvertrauen große Schwierigkeiten haben, den Einstieg in die Berufswelt zu meistern. Diese Probleme bzw. die Ängste, die auf einen Schüler der Abschlussklasse zukommen können, wurden von den sieben Jugendlichen mithilfe von insgesamt sieben Charakteren in Szenen dargestellt. „Thorsten“ war der typische Schläger. „Martin“ besaß im Gegenzug zu „Thorsten“ eine freundliche Persönlichkeit, er war jedoch eine schüchterne und leise Person. Die kluge „Luise“ hörte meistens lieber zu und lernte etwas. „Patrick“ hatte „Luise“ ziemlich gern. Die temperamentvolle „Lisa“ war eine ziemlich laute Person. Der etwas kräftigere „Fabi“ kannte sich gut mit Computern aus. „Mona“ demgegenüber war das genaue Gegenteil zu „Thorsten“. Sie besaß eine liebenswürdige Art und war in einer festen Beziehung.

Das Theaterstück begann damit, dass sie einen Termin bei der Bundesagentur für Arbeit hatten, um sich einen Praktikumsplatz zu besorgen. Zudem gab es ein Projekt, das sie gemeinsam erstellen sollten. Leider ging viel schief. Streit und Probleme führen dazu, dass einige nicht ihren Wunschberuf ergreifen können.

Das Stück war ein Improvisationstheater, bei dem wir am Ende Vorschläge zur Verbesserung machen und selbst mitspielen durften. So konnten wir Szenen ändern, um den Jugendlichen zu helfen oder Ratschläge zu geben.

Unserer Meinung nach, ist es ein sehr gutes Theaterstück, da oft die Zukunft erwähnt wurde und man sich in mehreren Situationen wiederfinden konnte. Uns gefiel sehr, dass die Folgen aufgelistet wurden, die entstehen können, wenn man sich nicht um einen Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz kümmert.

Von Romaissae und Dana

Tempus Fugit