Teilnahme an der SPINS-Studie

Wir freuen uns, seit Anfang 2024 eine offizielle Partnerschule der SPINS-Studie zu sein. Die SPINS-Studie untersucht erstmals systematisch und umfassend, wie kluge Klasseneinteilungen zu einem gelingenden Klassenzusammenhalt beitragen können. Durch unsere Teilnahme als Partnerschule leisten wir einen wichtigen Beitrag zu dieser Forschung und dazu, unsere eigenen Klasseneinteilungen kontinuierlich zu verbessern. Gleichzeitig ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern, Forschung hautnah und praktisch mitzuerleben.

IDie SPINS-Studie wird an über 100 weiterführenden Schulen in Deutschland durchgeführt. Das Projekt ist an der Universität Bonn angesiedelt und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Nähere Informationen zur Studie finden sich unter www.spins-study.com.

Ein Riesiger Fang: Kunstprojekt erobert unsere Schulgemeinschaft

Seit Kurzem schwimmt ein besonders großer Fang durch unser Schulgebäude – ein beeindruckender Fisch, der nicht nur die Blicke auf sich zieht, sondern auch die Kreativität und Zusammenarbeit unserer Schülerschaft widerspiegelt.

Der überdimensionale Fisch ist das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts, das im Rahmen des Schnuppernachmittags am 17.01.2024 durchgeführt wurde. Die Viertklässler*innen konnten eine eigene Schuppe für den Fisch gestalten. Die bunten Farben und abstrakten Muster wirken zusammengesetzt besonders intensiv.

Was dieses Projekt besonders macht, ist seine Zukunft. Ab dem kommenden Schuljahr werden die neuen Schüler*innen der 5. Klassen die Möglichkeit haben, ihre selbst gestalteten Schuppen mit Stolz zu betrachten. Im Vordergrund stand der Gedanke, Teilhabe und Gemeinschaft mittels Kunst sichtbar zu machen – wir finden, das ist gelungen!

Ein herzliches Dankeschön geht an die Klasse 8a für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projekts. Ohne ihr Engagement und ihre Hilfe wäre dieses Kunstwerk nicht möglich gewesen.

von Frau Strittmatter

Tag der offenen Tür

Ein weiteres Mal öffnete unsere Realschule ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern.

Das Highlight des Tages war zweifellos die Schulführung durch das Gebäude. Eltern und Schüler hatten die Möglichkeit, die Klassenräume, Fachräume und sonstigen Einrichtungen der Schule zu besichtigen und sich einen Eindruck vom Schulalltag zu verschaffen. Die Lernenden unserer Schule standen Rede und Antwort und erzählten von ihren Erfahrungen und persönlichen Eindrücken.

Neben der Schulführung wurden auch verschiedene Mitmachstationen angeboten. Interessierte konnten beispielsweise Amerikaner backen, einen Schlüsselanhänger nähen, den 3D- Drucker testen  sowie unter anderem an einem „Ninja Warrior“ Parkour in der Sporthalle teilnehmen. Die naturwissenschaftlichen Fächer konnten praktisch erlebt werden, indem man kleine Versuche durchführte.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Schülermitverantwortung bot eine Auswahl an Snacks und Getränken an.

Der Tag der offenen Tür an der Realschule war ein voller Erfolg. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die Schule zu informieren und einen Einblick in den Schulalltag zu bekommen. Eltern und Schüler waren begeistert von der freundlichen Atmosphäre, den engagierten Lehrkräften und den einzelnen Angeboten.

„Kunst mit Köpfchen: Kunstprofilklasse verwandelt Klassenraum”

Die kreativen Köpfe der Kunstprofilklasse 7b an der Realschule Dreiländereck haben nicht nur Pinsel geschwungen, sondern auch ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, bevor sie ihr Klassenzimmer in ein Kunstwerk verwandelten. Vor dem künstlerischen Akt setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Mathekenntnisse ein, um Farbmengen zu berechnen, die benötigt wurden, um den Klassenraum neu erstrahlen zu lassen.

Unter der fachkundigen Anleitung ihrer Kunstlehrerin Frau Stenzel-Levavasseur nahmen die Schülerinnen und Schüler präzise Messungen vor und ermittelten die benötigten Farbmengen für ihre künstlerischen Visionen. Dieser kalkulierte Ansatz garantierte nicht nur ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis, sondern lehrte auch die Integration von Mathematik in kreative Prozesse.

Doch nicht nur das mathematische Verständnis wurde dadurch gefördert, das gemeinsame Tun während des Projektes stärkte auch den Teamgeist innerhalb der Kunstprofilklasse.

 Zusammen mit der Klassenlehrerin Frau Hollenwäger, die die Idee zur Umgestaltung hatte, wurde dann ein in die Jahre gekommener Klassenraum neugestaltet. Dabei haben 20 Schüler tatkräftig den Pinsel geschwungen, ein Vater hat noch kurzfristig Arbeitsmaterialien bereitgestellt und der Hausmeister hat wichtige Vorarbeiten wie das Abmontieren der elektronischen Gerätschaften durchgeführt sowie diese im Anschluss wieder angebracht und erweitert.

Die Schulleitung lobt das Engagement der Kunstprofilklasse und plant, das Kunstprojekt als Inspiration für weitere kreative Aktivitäten in anderen Klassen zu nutzen. 

Die Kunstprofilklasse hat mit ihrer kreativen Tatkraft nicht nur die Wände verschönert, sondern auch eine positive Auswirkung auf das Lernumfeld erzeugt. Die Schülerinnen und Schüler berichten von einem gesteigerten Gefühl der Zugehörigkeit und Motivation, wenn sie in ihr kunstvoll gestaltetes Klassenzimmer treten.

 Dankend unterstützt wurde dieses Projekt durch die Schulleitung, die Stadt Weil am Rhein und besonders dem Förderverein der Realschule Dreiländereck, der das Material dazu zur Verfügung stellte und auch für Powernahrung sorgte.

Zufrieden mit ihrer Arbeit und darin gestärkt, etwas selbständig für sich erreicht und umgesetzt zu haben, freuen sich die Schülerinnen und Schüler der 7b, dass der Raum nun voll und ganz zum Lernen einlädt.

von Frau Stenzel- Levavasseur

Matalina begeistert beim Vorlesewettbewerb an der Realschule Dreiländereck  

Matalina zusammen mit ihrer Deutschlehrerin Frau Hollenwäger bei der Preisübergabe


Mit viel Selbstvertrauen und Ausdrucksstärke hat Matalina aus der 6d an der
Realschule Dreiländereck den Titel des Schulsiegers im jährlichen Vorlesewettbewerb errungen. Das spannende Event, bei dem die besten Vorleserinnen und Vorleser der sechsten Klassen gegeneinander antreten, dient nicht nur dazu, die besten Vorlesetalente der Schule zu küren, sondern auch die Freude am Lesen zu fördern – das wurde auch in diesem Jahr wieder deutlich. Jede Klasse wählte zunächst ihren Klassensieger aus, der dann im großen Finale auf die anderen drei Klassensieger traf. Auch die diesjährige Finalrunde war sehr anspruchsvoll, da die Konkurrenz mit Liv, Leon und Marita äußerst stark war. Alle konnten zeigen, dass sie souverän mit unbekannten Texten umgehen können. Am Ende gelang es dann Matalina, die Jury und auch das Publikum mit ihrer mitreißenden Präsentation eines Textauszuges zu überzeugen. Die strahlende Siegerin wurde mit einem Büchergutschein der Buchhandlung Lindow belohnt und ist darüber hinaus für den Kreisentscheid qualifiziert- wir wünschen viel Erfolg!

Unvergessliche Kulturreise nach Paris

Teilnehmer: Die Französischschüler:innen der Klassen 10abc und 9abce

16. bis 19.10.2023

Die Reise begann am frühen Morgen, als ich den Badischen Bahnhof in Basel (Schweiz) um 7:50 Uhr erreichte.

Von dort aus fuhren wir nach Karlsruhe und schließlich mit dem TGV weiter nach Paris.

Unsere ersten Eindrücke von der Stadt waren überwältigend! Das Pariser Flair und die Architektur fesselten uns sofort. Auch der Gare de l’Est-Bahnhof allein war schon beeindruckend.

Nachdem wir unser Hotel bezogen und uns etwas ausgeruht hatten, brachen wir auf, um den Eiffelturm bei Nacht zu besuchen. Als dieser in all seiner Pracht beleuchtet war, war es einfach magisch. Wir wagten uns sogar auf den Turm und genossen die atemberaubende Aussicht auf die funkelnde Stadt.

Während unseres Aufenthaltes in Paris nutzten wir die Metro, um uns in der Stadt fortzubewegen. Die Metrofahrten wurden zu einem Teil unseres Abenteuers und wir hatten viel Spaß dabei, uns durch das weitverzweigte Netz zu bewegen.

Am zweiten Tag stand der Besuch des prächtigen Schlosses Versailles in Versailles auf dem Programm. Die Gärten und die beeindruckende Architektur ließen uns in die Vergangenheit eintauchen. Doch plötzlich wurden wir von einer Bombenwarnung überrascht, die uns alle erschütterte! Zum Glück ging alles gut aus und wir beschlossen, uns mit der Sacré-Coeur-Kirche, gebaut im Zuckerbäckerstil, im Künstlerviertel Montmartre, abzulenken. Dort schlenderten wir durch die Gassen, kosteten leckere Crêpes und warfen einen Blick auf die wunderschöne Stadt Paris. Der Ausblick vom höchsten Berg (eher ein Hügel) in Paris bleibt unvergessen.

Am Abend kehrten wir erschöpft, aber erfüllt, ins Hotel zurück.

Am dritten Tag besuchten wir das beeindruckende Louvre-Museum, das größte Museum Europas, wo wir die weltberühmte Mona Lisa und viele weitere Kunstschätze bestaunen konnten. Der Louvre war so groß, dass wir uns darin leicht verloren. Nachdem wir unsere kulturelle Erkundung beendet hatten, gönnten wir uns eine Shoppingtour im riesengroßen Einkaufszentrum „Les Halles“. Ich genoss ein leckeres Eis und die lebhafte Atmosphäre der Pariser Straßen. Danach bewunderten wir noch das bekannte Centre Georges Pompidou mit dem davor liegenden Brunnen von Jean Tinguely (Strawinski-Brunnen) und seiner Lebensgefährtin Niki de Saint-Phalle, das Pariser Rathaus und die Kathedrale Notre-Dame.

Am Abend unternahmen wir eine entspannende Schifffahrt auf der Seine, bei der wir die Stadt bei Nacht bewundern konnten. Die beleuchteten Sehenswürdigkeiten tauchten Paris in ein ganz besonderes Licht. So eine Bâteau Mouche-Fahrt muss man einfach gemacht haben! Man umfährt zwei Inseln (eine mit der berühmten Notre-Dame-Kathedrale darauf!) und kann entspannt auf den Palais de l‘Élysée (Regierungssitz) blicken.

Am nächsten Tag hieß es leider Abschied nehmen … 

Die Reise ist vorbei, aber die Erinnerungen werden für immer in unseren Köpfen bleiben! Abschließend möchte ich ein herzliches Dankeschön an die Firma Raymond und Schäfer aussprechen und an den Förderverein der Realschule Dreiländereck, die diese Reise möglich gemacht haben. Ebenso gebührt unser Dank den engagierten Lehrkräften, Frau Alves, Frau Leipold und Frau Franz, die uns auf dieser aufregenden Reise begleitet haben und viel mitmachen mussten …

Es war eine Reise, die mich geprägt hat und die ich nie vergessen werde. Paris, je ne t´oublierai jamais! A bientôt!

Adam Khali (9e)

Deutsch-Lernzentrum als kleine Schule in sich

Ein spannender Artikel wurde am 05.07.2023 in der Oberbadischen Zeitung veröffentlicht:

Fachpraktische Prüfung in AES

Hier ein paar Eindrücke von einer weitere Fachpraktischen Prüfung.

Bienenhotel

Auf unserem Schulgelände sind die restliche Bienenhotels angebracht, welche die Klasse 8d im Rahmen des Frühlingsmarkt erstellt hat.

Schnuppernachmittag

Schulsanitäter der Realschule-Dreiländereck

Am Schnuppernachmittag, der am 28.03.2023 von 15:00-17:00 Uhr stattgefunden hat, haben einige von uns sich darauf vorbereitet zusammen mit unserer Lehrerin Frau Langlois den Kindern zu zeigen was die Aufgaben eines Schulsanitäters sind. Wir zeigten zum Beispiel wie man einen Verband richtig um den Arm, den Kopf und dem Bein anlegt. Die Kinder hatten viel Spaß dabei uns zuzuschauen und durften es auch selber ausprobieren. Einige Kinder meldeten sich freiwillig nach vorne zu kommen, damit wir zeigen konnten wie man einen Verband richtig um den Kopf wickelt ohne jemandem weh zu tun. Danach durften sich einige Freiwillige auf eine Matte legen und so tun als wären sie bewusstlos.Wir brachten den Kindern bei, wie man eine bewusstlose Person richtig in die stabile Seitenlage bringt. Zuerst haben die Kinder gelacht, da die Position in der die anderen lagen sehr außergewöhnlich und lustig wirkte doch danach haben sie verstanden warum man darauf achten muss wie ein Bewusstloser liegt. Außerdem zeigten wir den Kindern eine interessante Decke bzw. Folie die einen warm hält. Das verblüffte die meisten. Zum Schluss legten wir vier Übungspuppen auf den Boden, um die Wiederbelebung zu üben. Zuerst führten wir es den Kindern vor und später durften sie es selbstständig versuchen. Sie drückten mit aller Kraft den Brustkorb der Puppe nach unten und zählten dabei bis 30. Es bereitete ihnen Freude, selber etwas machen zu dürfen. Uns wurden auch viele interessante Fragen gestellt, das zeigte uns, dass die Kinder auch großes Interesse und Spaß hatten dabei zu sein. Nach diesem lehrreichen Tag haben wir alles aufgeräumt und sauber gemacht und so endete der Schnuppernachmittag für uns alle.

Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen

Mit freundlichen Grüßen

Dönay und Aysenaz, Klasse 9b